Kilimanjaro Besteigung auf der Machame Route | mit Mount Meru

Gut akklimatisiert auf das Dach Afrikas - GARANTIERT AB 2 PERSONEN

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Über die Machame Route auf das Dach Afrikas | Mit Akklimatisierung am Mount Meru

Der Kilimandscharo als einer der Seven Summits fasziniert Bergsteiger und Wanderer gleichermaßen. Viele Wege führen hinauf, zu den landschaftlich schönsten und abwechslungsreichsten mit unterschiedlichen Auf- und Abstiegswegen zählt jedoch die Machame Route, auch "Whiskey Route" genannt. Der anspruchsvolle Trek führt durch unterschiedlichstes Gelände: üppiger Regenwald wechselt über Heide- und Moorland in karge Steinwüste und schließlich hochalpines Terrain. Dabei bieten sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf den höchsten Gipfel Afrikas, die das Herz eines jeden Abenteurers höher schlagen lassen. Die unterschiedlichen Höhenlagen sorgen zudem für eine gute Höhenanpassung.

Besonders spannend ist die Kombination jedoch mit dem Mount Meru, der dem Kilimandscharo an Attraktivität übrigens in nichts nachsteht. Er dient zwar vor allem der besseren Akklimatisierung und erhöht die Erfolgschancen deutlich, doch aufgrund seiner Lage und landschaftlichen Schönheit, ist auch der Mount Meru ein eindrückliches Erlebnis und die perfekte Ergänzung zur Kilimandscharo Besteigung. Deshalb empfehlen wir diese Kombination ausdrücklich.

Trekkingreise in Kleingruppe bereits ab 2 bis maximal 8 Personen!!!

 

15 Tage
min. 2, max. 8
Durchgeführt von unserem Partner weltweit!

Bergsteigerschule Watzmann - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • Deutschsprachiger Partner vor Ort!
  • Garantierte Durchführung bereits ab 2 Teilnehmern
  • Kleine Gruppengröße bis maximal 8 Personen
  • Gipfelerfolg: 90% in 2023 | 100% in 2024 (Gesamt in den letzten 4 Jahren: 94%)
  • 3x täglich frisch zubereitete Mahlzeiten
  • täglich gefiltertes Wasser mit eigenem Katadyn Expeditions-Filter (erster Veranstalter in D!)
  • Übernachtung in großzügigen Zelten
  • Mitglied bei Flying Doctors Tanzania und Kilimanjaro SAR
  • Begleitung durch bewaffneten Ranger/Safariguide in den wildreichen Gebieten
  • Optionale Anschlussprogramme Safari oder Sansibar
  • inkl. Flug ab/bis Frankfurt oder München
Jetzt buchen - später zahlen

Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 13:00 Uhr Arusha
Tourende: Voraussichtlich 17:00 Uhr Arusha

1. Tag:
Anreise nach Ostafrika

Nachtflug von München oder Frankfurt nach Arusha, Kilimanjaro Airport.

 

2. Tag:
"Karibu Sana" in Arusha

Am Flughafen werden wir bereits von unseren einheimischen Freunden und Partnern erwartet. Nach der Begrüßung werden wir in unsere komfortable Lodge gefahren, die uns als Basis in Arusha dient und wo wir die erste Nacht in Afrika verbringen. Je nach Ankunftszeit steht uns der restliche Tag zur freien Verfügung.

Ilboru Safari LodgeHalbpension

3. Tag:
Ilboru Safari Lodge

Wir setzen bewusst auf zwei Hotelübernachtungen vor Ort, bevor wir unser Trekking am Mount Meru und Kilimandscharo beginnen. Zu viele Eindrücke prasseln auf uns ein, so dass es durchaus Sinn macht, in dieser für uns fremden Welt erst einmal anzukommen. So steht es uns nach dem Frühstück auch heute frei, ob wir lieber noch im Hotel entspannen, letzte Einkäufe tätigen oder gemeinsam mit unserem Partner auf Erkundungstour in Arusha gehen. Ein Besuch des Soko Kuu Bazars nahe der Moschee ist dabei lohnenswert, bei dem sehr gut das bunte Treiben beobachtet werden kann. Auch der Maasai Markt lädt zum Erstehen erster Souvenirs ein, wo wir insbesondere die Melamari Gallery empfehlen können. Am Nachmittag genießen wir eine gute Tasse Kaffee in einem Café in der Stadt und besprechen die Mount Meru Besteigung, die am nächsten Tag startet, bevor wir zur Lodge zurückkehren, um letzte Vorbereitungen zu treffen.

Ilboru Safari LodgeHalbpension

4. Tag:
Arusha Nationalpark und Mount Meru Besteigung. Aufstieg zur Miriakamba Hütte (2.514 m)

Nach dem Frühstück geht es los und wir fahren in den Arusha Nationalpark, wo heute unsere Mount Meru Besteigung beginnt. Bereits auf dem Weg zu unserem Startpunkt können wir in der offenen Steppe Büffel- und Zebraherden vom Auto aus beobachten. Nachdem die Formalitäten erledigt sind, führt uns der vier- bis fünfstündige Aufstieg zur Miriakamba Hütte auf 2.514 m durch dichten Regenwald, der fast eine mystische Atmosphäre zaubert. Hin und wieder beobachten wir Affen, die sich durch das dichte Geäst der mächtigen, moosbewachsenen Bäume schwingen. Da auch andere Wildtiere im Arusha Nationalpark ihren Lebensraum haben, vor allem Büffel können uns bis auf 3.500 m Höhe begegnen, wird uns zu unserer Sicherheit zusätzlich ein bewaffneter Parkranger begleiten. Mit seinem geschulten Auge wird er uns immer wieder auf Tiere aufmerksam machen, die wir aus sicherem Abstand beobachten und fotografieren können. Auf der gut gepflegten Hütte angekommen, lassen wir unseren ersten Trekkingtag bei einem guten Abendessen ausklingen.

 950 Hm
 4 - 5 h
Miriakamba HütteVollpension

5. Tag:
Mount Meru Besteigung. Aufstieg zur Sattelhütte (3.570 m)

Durch die Büffelsümpfe geht es heute weiter hinauf zur Sattelhütte zwischen Rhinopoint und dem Little Meru (3.801 m). Die Etappe ist zwar kurz, jedoch geht es heute steiler hinauf und der heutige Tag ist für die Akklimatisierung sehr wichtig. Langsam steigen wir nach oben bis zur Hütte. Nach einer Pause und dem Beziehen unserer Zimmer, besteht am Nachmittag noch die Möglichkeit, auf den etwas weiter oben liegenden Little Meru aufzusteigen (+ 250 Hm Auf- und Abstieg, Gehzeit gesamt ca. 1,5 h). So setzen wir einen weiteren Höhenreiz und können für die kommenden Tage davon profitieren. Zudem haben wir vom Little Meru bei klarer Sicht einen wunderbaren Ausblick, insbesondere auf den gesamten Krater des Mount Meru, unser Gipfelziel für den kommenden Tag. Zurück auf der Hütte geht es nach dem Abendessen direkt ins Bett, da wir bereits wenige Stunden später in der Nacht starten.

 1.050 Hm
 4 - 5 h
SattelhütteVollpension

6. Tag:
Auf den Mount Meru (4.562 m)

Zwischen ein und zwei Uhr in der Nacht brechen wir zum Gipfel des Mount Meru auf. Über Lavasand und Geröll geht es hinauf zum Rhino Point auf 3.800 m und von hier immer auf dem Kraterrand entlang in Richtung Gipfel des fünfthöchsten Berges Afrikas. Pünktlich zum Sonnenaufgang erreichen wir den letzten Grat unterhalb des Gipfelaufbaus, von dem aus der Blick an klaren Tagen am schönsten ist: Am Horizont zeichnet die aufgehende Sonne die Silhouette des Kibo in ein warmes Orange, bis uns die ersten wärmenden Strahlen treffen und auch die Felsen des Mount Merus in ein wunderbares Licht tauchen. Das Panorama um diese Uhrzeit bei klarer, kalter Luft ist phantastisch und sicher lassen sich von hier einige der schönsten Fotos vom Kilimandscharo und dem Mount Meru schießen. Die Anstrengungen des Aufstiegs sind schnell vergessen und wir meistern die letzten Höhenmeter auf den Gipfel. Wir genießen die Aussicht ausgiebig und die Gipfelfotos dürfen natürlich auch nicht fehlen. Über die Aufstiegsroute steigen wir schließlich wieder bis zur Hütte ab, wo wir zur besseren Akklimatisierung nochmals übernachten.

 1.150 Hm
 9 - 10 h
SattelhütteVollpension

7. Tag:
Abstieg zum Momella Gate (1.500 m)

Weit geht es heute hinunter bis zum Momella Gate. Der Regenwald lichtet sich im Abstieg immer mehr und mit etwas Glück können wir hier an einem Wasserloch grasende Büffelherden oder sogar Giraffen, die genüsslich die Blätter von den Akazien zupfen, beobachten. Sie bilden eine wunderbare Kulisse zum gegenüber liegenden Kili und es ist ein besonderer Moment, den Tieren so nahe zu kommen. Im Anschluss passieren wir einen mächtigen Wasserfall, der an heißen Tagen zu einer Erfrischung einlädt, und gelangen auf die offene Steppe, wo sich auch Warzenschweine und Affen hinzugesellen. Am Momella Gate verabschieden wir uns von unserem Meru Team und wir fahren zurück in unsere Lodge, wo die Dusche bereits ruft. Der Nachmittag steht zum Ausruhen am Pool zur Verfügung. Ansonsten heißt es Gepäck umpacken und letzte Vorbereitungen für den Kilimandscharo treffen, der am nächsten Tag startet.

 2.000 Hm
 5 - 6 h
Ilboru Safari LodgeHalbpension

8. Tag:
Kilimanjaro Nationalpark und weiter zum Machame Camp (3.000 m)

Früh verlassen wir die Lodge und fahren mit dem Bus nach Machame zum Parkeingang des Kilimandscharo auf 1.870 m Höhe. Von hier starten wir auf das "Dach Afrikas". Während unser Guide die Eintrittsformalitäten erledigt, lernen wir unsere lokale Mannschaft kennen und können das bunte Treiben beim Verladen der Ausrüstung bestaunen. Das Abenteuer "Machame" kann beginnen. "Pole, Pole" oder übersetzt "Langsam, Langsam" heißt das Motto jetzt, um dem Körper die Zeit zu geben, die er für die Höhenanpassung braucht. Über einen schmaler werdenden Waldweg geht es hinein in den tropischen Regenwald und umgeben von Orchideen und anderen Urwaldpflanzen steigen wir langsam hinauf. Schritt für Schritt verlassen wir schließlich den Regenwald und erreichen direkt über der Baumgrenze die Machame Hütte, wo unsere Träger bereits das Zeltcamp für die Nacht aufgeschlagen haben. Unser eigener Koch beweist uns heute seine Kochkünste mit frisch zubereiteter Verpflegung, obwohl ihm dafür nur ein kleiner Kocher zur Verfügung steht. Wir übernachten das erste Mal im Zelt und wenn es wolkenfrei ist, wird uns der afrikanische Sternenhimmel beeindrucken, bevor wir uns in die Schlafsäcke rollen.

 1.200 Hm
 6 - 7 h
Zeltcamp am KilimanjaroVollpension

9. Tag:
Auf der Machame Route weiter zum Shira Camp auf 3.840 m

Am Morgen werden wir von unserem Servicemann mit einer heißen Tasse Kaffee oder Tee im Zelt geweckt. Eine warme Schüssel Wasser zum Waschen und Zähneputzen steht anschließend ebenso bereit wie ein reichhaltiges Frühstück. Unser Weg führt uns heute weiter bergan, landschaftlich abwechslungsreich mit einigen Taleinschnitten und durch eine Heide- und Moorzone, wo sich Flechten, Moose und Erika abwechseln. Bevor wir das Shira Plateau erreichen, wechselt die Landschaft über zu riesigen Lavafelsen. Wir erreichen unser Camp auf 3.840 m Höhe und können nach einer Stärkung und Pause am Nachmittag noch einen kurzen Spaziergang vorbei an der Shira Cave ein kleines Stück weiter rauf aufs Shira Plateau zu einem Aussichtspunkt unternehmen, von dem wir bei guter Sicht die ganze Pracht des Kili mit seinen faszinierenden Schneefeldern bewundern können.

 900 Hm
 50 Hm 5 - 6 h
Zeltcamp am KilimanjaroVollpension

10. Tag:
Optimaler Akklimatisationstag zum Barranco Camp (3.965 m)

Zunächst geht es heute mit angenehmer Steigung gut 800 Höhenmeter hinauf zum Lava Tower was sich sehr gut auf unsere Akklimatisierung auswirkt. Karg wirkt die Landschaft aus Lavagestein und Sand, durch die wir hinauf zum abzweigenden Northern Circuit wandern. Am Lava Tower auf 4.600 m wartet unser Küchenteam bereits mit dem Mittagessen auf uns. Auch unsere Trinkflaschen können wir hier ebenfalls noch einmal auffüllen, denn es liegen noch einige Abstiegsmeter vor uns. Nach unserer Pause in der Höhe steigen wir zum Barranco Camp auf knapp 4.000 m ab. Jeder Meter, den wir absteigen, fällt uns leichter. Wir passieren riesige Senezien und Lobelien, die unseren Weg säumen, queren Bäche und genießen die traumhafte Aussicht, die vor uns liegt. Den Abend genießen wir bei guter Sicht mit Blick auf die Barranco Wall und die Gletscher des Kili.

 800 Hm
 650 Hm
 6 h
Zeltcamp am KilimanjaroVollpension

11. Tag:
Aufstieg zum Barafu Camp (4.600 m)

Noch einmal heißt es heute Pole Pole. Die Barranco Wall, oder auch Breakfast Wall genannt, da sie direkt hinter dem Camp und somit nach dem Frühstück startet, führt uns hinauf zu einem Felskamm auf gut 4.200 m Höhe. Über den Southern Cirquit geht es in östlicher Richtung weiter und es folgt ein kleiner Abstieg. Begleitet werden wir dabei von den Ausblicken auf den entfernten Mount Meru, auf dem wir wenige Tage zuvor noch gestanden hatten. Und weiter hinauf schweift unser Blick zu unserem morgigen Gipfelziel, auf den Uhuru Peak. Am Karanga Camp machen wir eine ausgiebige Pause, bevor wir die letzten Höhenmeter zum Barafu Camp auf 4.600 m zurücklegen. Sehr früh geht es heute zur Nachtruhe, die sehr kurz ausfallen wird. Auch wenn die Aufregung steigt, versuchen wir noch etwas auszuruhen und zu schlafen, um fit für die Gipfelbesteigung zu sein.

 1.000 Hm
 350 Hm
 6 - 7 h
Zeltcamp am KilimanjaroVollpension

12. Tag:
Zum höchsten Punkt Afrikas | Uhuru Peak (5.895 m)

Bereits gegen Mitternacht geht es los und wir beginnen mit dem Aufstieg zum Gipfel des Kilimandscharo. Im Licht der Stirnlampe zieht der Weg in Serpentinen am Rebmann Gletscher vorbei nach oben. Nach ca. 5 - 6 Stunden erreichen wir zum Morgengrauen den Stella Point am Kraterrand gelegen auf 5.745 m Höhe. Nur noch eine knappe Stunde trennt uns nun vom Uhuru Peak, dem höchsten Punkt Afrikas. Noch einmal mobilisieren wir alle Kräfte und steigen weiter. Bereits auf dem Weg dorthin entlang des Kraterrandes genießen wir immer wieder phantastische Ausblicke im warmen Licht der aufgehenden Sonne. Am Gipfel angekommen ist das Gefühl unbeschreiblich: Ein ganzer Kontinent liegt uns zu Füßen. Wir haben unser Ziel erreicht, beglückwünschen uns zum Gipfelerfolg und genießen den Moment. Der Abstieg erfolgt zunächst zurück zum Stella Point und von dort über eine parallele Route zur Aufstiegsroute zurück Richtung Camp. Das Camp erreichen wir nun bereits nach der Hälfte der Zeit. Wir gönnen uns eine längere Pause und ruhen uns für den weiteren Abstieg aus. Schließlich geht es weiter, bis wir nach 3 Stunden das Mweka Camp auf 3.100 m erreichen, wo wir noch einmal im Zelt übernachten.

 1.250 Hm
 2.800 Hm
 12 - 15 h
Zeltcamp am KilimanjaroVollpension

13. Tag:
Abstieg nach Moshi (1.800 m)

Durch den Regenwald steigen wir heute ab nach Moshi zum Mweka Gate, wo wir uns mit einer kleinen Zeremonie von unserer Begleitmannschaft verabschieden. Unsere Gipfelerfolge werden dabei mit einer Urkunde gewürdigt. Nach einem letzten gemeinsamen Bier mit unserer Mannschaft fahren wir zur wohlverdienten Dusche in unsere Lodge in Moshi. Wir haben genügend Zeit, um uns am Swimmingpool der Lodge zu erholen, unsere Ausrüstung und Gepäck zu sortieren und den Abend bei einem guten Abendessen im lodgeeigenen Restaurant gemütlich ausklingen zu lassen. Dabei darf ein Gläschen Wein oder Bier natürlich nicht fehlen, um das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen, bevor wir müde in die Betten fallen. Gäste, die ein Anschlussprogramm gebucht haben, fahren unter Umständen bereits heute zurück nach Arusha und übernachten dort, um am nächsten Morgen früh zu ihrem nächsten Abenteuer starten zu können und eine kürzere Anreise zu haben.

 1.450 Hm
 4 h
AMEG LodgeHalbpension

14. Tag:
Land und Leute, Heimflug oder Anschlussprogramm

Heute heißt es noch einmal Afrika kennenlernen. Am Vormittag besuchen wir ein einheimisches Dorf und erleben hautnah die Gastfreundschaft des Chagga Stamms. Wir besichtigen eine Kirche in Old-Moshi, die während der Kolonialzeit vom deutschen Missionar Bruno Gutmann gebaut wurde, und besuchen eine Grundschule. Wir sind hier abseits der Haupttouristenrouten, bekommen einen ganz authentischen Einblick in das normale Leben und erfahren sehr viel über Land und Leute. Am Mittag lassen wir unsere Reise schließlich in einem Café in Moshi ausklingen und nehmen langsam Abschied von Afrika. Der Landcruiser bringt uns zurück zum Flughafen, von wo wir gegen Abend nach Hause fliegen. Für Gäste, die einen Anschlussaufenthalt mit Safari oder auf Zanzibar gebucht haben, startet heute unter Umständen bereits früh das Programm, so dass der kleine Kulturausflug in dem Fall entfällt.

Frühstück

15. Tag:
Zurück in der Heimat

Ankunft je nach Flugverbindung, in der Regel am Vormittag in Deutschland.

Unsere Empfehlungen im Anschluss:

Die schönsten Nationalparks Tansanias (5-tägige Safari mit Serengeti)

Kurzsafari im Norden Tansanias (3-tägige Safari in der Nähe von Arusha)

Sansibar - Trauminsel Ostafrikas (6-tägiger Badeanschluss)

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
4.0

Der Aufstieg über die Machame Route bewegt sich im Bereich mittelschwerer bis schwerer Bergwege (ROT & SCHWARZ). Die Anforderungen sind mit einem anspruchsvollen Trekking in den Alpen vergleichbar. Technisch stellt der Aufstieg zum Kilimandscharo keine großen Herausforderungen dar – die eigentliche Schwierigkeit liegt in der Höhenanpassung.

Für die Aufstiege solltest Du Erfahrung im Bergwandern mitbringen und über eine sehr gute Kondition verfügen:

Gerade an den Gipfeltagen sind Durchhaltevermögen und Ausdauer entscheidend.

Die Machame Route verläuft etwas steiler als andere Anstiege und erfordert daher erhöhte Trittsicherheit. Der Mount Meru als Akklimatisationstour ist technisch zwar etwas anspruchsvoller als der Kilimandscharo, auch wenn er deutlich niedriger ist. Die schwierigere Passage ist jedoch mit einem Fixseil gesichert. Auf der Machame Route selbst gibt es nur wenige Stellen, an denen beim Überwinden kleiner Felsabschnitte auch die Hände eingesetzt werden müssen.

Der Kilimandscharo ist ein 5.895 m hoher BERG, dessen Besteigung charakterlich den BERGSTEIGER voraussetzt. Eine homogene Gruppenzusammensetzung ist uns ausgesprochen wichtig. Für eine Teilnahme setzen wir Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft in der Gruppe und eine gesunde Portion Respekt gegenüber unseren Gastgebern voraus. Du bezeichnest Dich daher treffend als offenen Weltmenschen, der dynamisch ans Werk geht und sich nicht scheut, vor Ort auch einmal mit anzupacken.

Mäßige Alpine Erfahrung | Herausfordernde alpine Unternehmung

1.300 Hm 2.800 Hm 6 - 10 h, Gipfeltag 12 - 15 hROT - SCHWARZ

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive
  • Hin-/Rückflug ab/bis München oder Frankfurt (Alternative Flughäfen auf Anfrage)
  • Inkl. Fluggepäck (Economy Class) + Handgepäck
  • Komplette Organisation und Durchführung durch unseren deutschsprachigen Partner vor Ort
  • 4 x Übernachtung inkl. Halbpension | Hotel - Doppelzimmer
  • 8 x Übernachtung inkl. Vollpension | Mount Meru und Kilimanjaro
  • AW Plus Paket | Reservierung | Komfort | Sicherheit
  • Professioneller einheimischer Bergführer (deutsch- oder englischsprachig)
  • Sämtliche Transfers vor Ort gem. Programm
  • Einheimische Begleitmannschaft
  • Gepäcktransport mit Trägern (max. 15 kg pro Person)
  • Eigener Koch und Küchenhilfen
  • Zusätzlicher Guide am Kilimanjaro ab 2 Gästen (max. 2 Gäste pro Guide)
  • Bewaffneter Parkranger/Safariguide in Gebieten mit Großwild
  • Kilimanjaro Nationalparkgebühr und Besteigungs-Permit (ca. 1.000 USD)
  • Mount Meru Nationalparkgebühr und Besteigungs-Permit (ca. 400 USD)
  • Geräumiges 2 - 3 Personen Zelt
  • Verpflegungszelt mit Sitzgelegenheiten
  • Toiletten- und Waschzelt
  • Sichere Aufbewahrung des Restgepäcks
  • Erste Hilfe Notfallausstattung
  • Sauerstoff Notfallversorgung
  • Lokale Bergrettungsgebühr
  • Urkunde Gipfelbesteigung
  • Ausflüge gem. Programm
Leistungen zubuchbar
  • Expeditionsschlafsack | Leihweise: 50,- €
  • Höhenvorbereitung Zuhause (3 Wochen): 499,- €
Reiseoptionen
  • Rail and Fly mit der Deutschen Bahn (Vermittlungsleistung): 95,- €
  • Tourpreis ohne Flug: -1000,- €
  • Einzelzimmerzuschlag (inkl. Zelt): 390,- €
  • Reisebaustein Tansania | Zanzibar - ab 980 €: 980,- €
  • Reisebaustein Tansania | Die schönsten Nationalparks Tansanias - ab 2.790 €: 2790,- €
  • Reisebaustein Tansania | Kurzsafari im Norden Tansanias - ab 1.650 €: 1650,- €
Leistungen exklusive
  • Zusätzliche Mahlzeiten und Getränke außerhalb der Halbpension während der Hotelaufenthalte
  • Zusätzliche Hotelübernachtungen oder Transfers bei Programmänderung
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Visum Tansania (ca. 50 $)
  • Trinkgelder (ca. 360 - 590 $ - je nach Gruppengröße)
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen des geplanten Reiseverlaufs
  • Beachte, dass bei PKW-Anreise in der Regel Parkgebühren anfallen
  • *Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung.

TourtermineFür diese Tour sind folgende Termine verfügbar

Unterkünfte während der Tour Hier findest du Informationen rund um die Unterkünfte dieser Tour

CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
2.542 kg
Unterkunft
180 kg
Flug
2.300 kg
Transport
18 kg
Aktivität
44 kg

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Kilimandscharo – das Dach Afrikas

Der Kilimandscharo (5.895 m) ist der höchste freistehende Berg der Erde und prägt die Landschaft Tansanias wie kein anderes Naturdenkmal. Mit seinen drei Vulkanmassiven Kibo, Mawenzi und Shira bietet er nicht nur eine majestätische Kulisse, sondern auch eine faszinierende Vielfalt an Vegetationszonen: vom tropischen Regenwald über Hochmoore und alpine Wüsten bis hin zu den Gletschern am Gipfel. Der Kili ist Sehnsuchtsziel vieler Bergsteiger – und gleichzeitig UNESCO-Weltnaturerbe.

Machame Route – der Königsweg zum Gipfel

Die Machame Route gilt als die beliebteste und zugleich eindrucksvollste Aufstiegsvariante. Sie kombiniert eine abwechslungsreiche Wegführung mit hervorragender Akklimatisation und bietet so beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Gipfelgang.

Der Einstieg erfolgt am Machame Gate (1.800 m) inmitten üppigen Regenwaldes, wo sich erste Wildtierbeobachtungen ergeben können. Schon am zweiten Tag öffnet sich die Vegetation und gibt den Blick frei auf das weite Shira-Plateau – eine vulkanische Hochebene mit fantastischem Panorama. Ein Höhepunkt der Route ist der Lava Tower (4.600 m), der bewusst aufgesucht wird, um den Körper an größere Höhen zu gewöhnen (climb high, sleep low).

Ein besonderes Erlebnis bietet die Barranco-Wand: eine steile, aber technisch unschwierige Passage, die alpinistischen Charakter vermittelt und mit spektakulären Ausblicken belohnt. Danach führt die Route über das Karanga-Tal zum Barafu Camp (4.600 m), dem klassischen Hochlager. Von hier aus startet in den frühen Morgenstunden der Gipfelgang über den Stella Point bis zum Uhuru Peak (5.895 m).

Unsere Begleitmannschaft

Nur wenige Anbieter leisten es sich, vor Ort mit einem deutschsprachigen Team zu arbeiten. Wir sind jedoch der Ansicht, dass schon allein die Sprache einen wesentlichen Qualitätsaspekt darstellt. So werden alle unsere Tansaniareisen von unserem deutschsprachigen Partner vor Ort organisiert und teilweise auch deutschsprachig geführt. Darüber hinaus sind alle Träger, Guides und Köche versichert, enstprechend ausgerüstet und versorgt. Weiterbildungen in Erster Hilfe und Höhenmedizin gehören zum Standard. Ein wesentlicher Aspekt jeder Bergfahrt dieses Charakters sind zufriedene Träger und Köche. Wenn der Lohn stimmt, dann läuft sehr vieles zusätzlich oder von selbst. Entsprechend ist unser Partner auch nicht der günstigste vor Ort, für uns aber dennoch goldrichtig.

Bewaffneter Parkranger/Safariguide zur Sicherheit

In den Gebieten, in denen wir auf Großwild (z. B. Büffel, Elefanten, Löwen etc.) treffen können, wird uns zu unserer Sicherheit ein ausgebildeter, erfahrener und bewaffneter Parkranger oder Safariguide begleiten. Er kennt sich mit der afrikanischen Wildnis hervorragend aus, kann Spuren lesen, Geräusche deuten und entdeckt mit seinem geschulten Auge Tiere, wo Du keines vermuten würdest. Dabei ist er in der Lage die jeweilige Situation entsprechend einzuschätzen und für Deine Sicherheit zu sorgen. Sein Wissen gibt er Dir dabei gern weiter und spannende Tierbeobachtungen sind Programm! Seinen Anweisungen ist zu Deiner eigenen Sicherheit jedoch stets Folge zu leisten.

Höhenprobleme am Berg

Die meisten Gipfelaspiranten scheitern aufgrund mangelnder Akklimatisation oder weil sie verschiedene Fehler in der Höhe machen. Unsere Führer achten daher besonders darauf, dass das Aufstiegstempo nicht zu schnell ist und sie tatsächlich auch langsam unterwegs sind, um dem Körper die Anpassungszeit zu geben, die er braucht. Mit einem überlegten Tourenverlauf stehen die Gipfelchancen bei nahezu 100 %. Wenn Du Dich bereits vorab akklimatisieren möchtest, empfehlen wir Dir von zuhause aus vor Abreise ein Höhentraining mit Hypoxiezelt zu absolvieren. Gerne beraten wir Dich und geben Dir Empfehlungen.

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

Routen- und Programmänderungen

In der Natur bestimmen Wetter und Verhältnisse das Programm. Änderungen im Reiseverlauf – etwa Routenanpassungen, das Auslassen von Etappen, eine Verlegung des Tourengebiets oder der Verzicht auf einen geplanten Gipfelerfolg – können jederzeit notwendig werden. Unsere Bergführer setzen alles daran, das geplante Programm umzusetzen. Eine Garantie auf den angegebenen Ablauf können wir Dir jedoch nicht geben. Deine Sicherheit und ein besonderes Natur- und Bergerlebnis stehen für uns immer an erster Stelle. Danke für Dein Verständnis.

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 20 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

FAQ Häufig gestellte Fragen und Antworten zu dieser Tour

Kosten und Planung einer Kilimanjaro Besteigung

Wenn du den Kilimanjaro besteigen möchtest, solltest du nicht nur auf den Preis achten. Ein vermeintliches Sonderangebot für 1.890 € sagt oft mehr über die Tour und den Veranstalter aus, als man denkt.

Viele Faktoren entscheiden über den Erfolg deiner Tour.

 

1. Zähle die Tage am Berg

Wenn du den Kilimanjaro besteigen möchtest, solltest du nicht nur auf den Preis achten. Viele Faktoren entscheiden über den Erfolg deiner Tour, angefangen bei einer guten Vorbereitung bis hin zu den richtigen Bedingungen am Berg.

Ein 5.895 Meter hoher Berg lässt sich ohne Anpasung an die Höhe nicht schnell besteigen. Viele unterschätzen das und müssen bereits früh, spätestens am Stella Point aufgeben und abbrechen. Für ein Höhenhirn- bzw. ein Höhenlungenödem ist Tansania nicht der beste Ort!

Kurze Reiseangebote mit 5 - 6 Tagen am Berg solltest Du daher grundsätzlich kritisch betrachten!

Empfehlenswert sind Trekkings mit längeren Aufstiegsrouten ab sieben Tagen am Berg. Besonders sinnvoll ist es, sich vorher am Mount Meru zu akklimatisieren, vor allem wenn die Zeit am Kilimanjaro darunter liegt. Dein Körper erhält dadurch die dringend benötigte Zeit, um sich an die Höhe anzupassen. Mehr Tage am Berg haben selbstverständlich Auswirkungen auf die Kosten. Kürzere Routen wie die Marangu Route eignen sich aber nur dann, wenn du bereits vorakklimatisiert anreist, zum Beispiel durch gezieltes Höhentraining zuhause.

 

2. Verpflegung

Auch die Verpflegung spielt eine entscheidende Rolle. Gute und frische Mahlzeiten tragen wesentlich zur Gesundheit, zur Moral und damit auch zum Erfolg bei. Dafür braucht es mehr Logistik und Personal für den Transport, was die Kosten beeinflusst, am Ende aber einen spürbaren Unterschied macht. Ein starkes und gut versorgtes Team mit Bergführern und Trägern ist die beste Grundlage für ein gelungenes Gipfelerlebnis.

 

3. Zelt oder Hütte

Beim Übernachten zeigt sich, dass gute Zeltcamps oft die angenehmere Wahl sind. Sie bieten mehr Ruhe und Flexibilität als die häufig überfüllten Hütten. Auch hygienische Gründe können für ein Zeltcamp sprechen. Der organisatorische Aufwand ist zwar deutlich größer und mit der Verwendung einer guten und umfangreichen Ausrüstung letztlich teurer, doch die Erfahrung, direkt inmitten der Natur zu schlafen, macht diesen Aufwand mehr als wett. Darum verzichten wir z.B. auch auf die Marangu Route.

 

4. Die Begleitmannschaft

Ganz wesentlich für den Erfolg ist die Begleitmannschaft. Erfahrene lokale Bergführer kennen den Weg, wissen worauf es ankommt und achten auf deine Sicherheit. Köche sorgen für Energie und Stimmung, und Träger transportieren das Gepäck und bereiten die Camps vor. Damit alle gemeinsam ans Ziel kommen, braucht es gute Ausrüstung, ausreichend Verpflegung und faire Bedingungen. Diese Faktoren tragen entscheidend zum Gelingen bei, auch wenn sie oft im Hintergrund bleiben.

 

5. Hotels in den Städten

Auch die Wahl der Unterkunft in Moshi und Arusha vor und nach der Besteigung wirkt sich auf den Gesamtpreis aus. Es gibt einfache, günstigere Hotels sowie komfortablere Häuser in besserer Lage. Wichtig ist, dass die im Angebot genannten Hotels tatsächlich den Unterkünften entsprechen, in denen übernachtet wird. In der Praxis kommt es vor, dass Veranstalter mit einem sehr guten Hotel werben, die Gäste am Ende aber in einem einfacheren Haus untergebracht werden. Entscheidend für eine gelungene Reise ist daher eine transparente Kommunikation und die Verlässlichkeit, dass die angebotene Unterkunft auch der Realität entspricht.

 

6. Hin- und Rückflug

Zur Planung gehört außerdem der Flug. Die Flugpreise nach Tansania schwanken je nach Saison und Verfügbarkeit. Flugzeiten und anstrengende Umstiege spielen ebenfalls eine Rolle. Gute Veranstalter kommunizieren die Kosten und Verbindungen bereits im Vorfeld transparent, damit du genau weißt, womit du rechnen kannst. So gibt es keine Überraschungen und du kannst die Reise von Anfang an verlässlich kalkulieren.

 

Eine Besteigung des Kilimanjaro ist letztlich mehr als nur ein sportliches Abenteuer.
Sie gelingt dann, wenn Sicherheit, Qualität und Respekt selbstverständlich zusammenspielen.
Für dich selbst, für das gesamte Team und für den Berg.

Wann ist die beste Reisezeit für eine Kili Besteigung?

Der Kilimandscharo kann ganzjährig bestiegen werden, die besten Bedingungen findest du jedoch in den Trockenzeiten. Optimal sind die Monate von Januar bis März und Juni bis Oktober. In diesen Phasen sind die Wege meist trocken, die Temperaturen angenehm und die Sicht auf die umliegende Landschaft besonders klar.

Klimatabelle und beste Reisezeit

Klimatabelle und beste Reisezeit Kilimanjaro Besteigung

 

Welche Ausrüstung benötige ich für den Kili?

Bei einer Trekkingtour auf den Kili wanderst Du durch verschiedene Klimazonen. Deshalb ist die richtige Ausrüstung entscheidend. Im Regenwald brauchst du leichte, atmungsaktive Kleidung, in höheren Lagen gute Isolationsschichten, eine warme Daunenjacke und gute Handschuhe. Wichtig sind auch feste Bergschuhe der Kategorie B. Die allermeisten Artikel haben Wanderer normalerweise ohnehin bereits im Schrank. Ergänzend brauchst Du einen guten Schlafsack bis -20°C Komfortbereich (wir verleihen kostengünstig solche Schlafsäcke), eine gute Isomatte und eine Stirnlampe.

Unsere durchdachte Packliste sorgt dafür, dass du für alle Wetterlagen bestens vorbereitet bist und dich voll auf dein Abenteuer konzentrieren kannst. Mit der Buchung erhältst Du von uns eine solche Liste mit detaillierten Empfehlungen.

Wie fit muss ich für eine Kilimanjaro Besteigung sein?

Mit einer normalen Grundfitness und etwas Training ist die Besteigung für alle Bergsteiger machbar. Wichtig ist vor allem die Ausdauer und ein langsamer Aufstieg. In unseren Reisebeschreibungen für die jeweiligen Aufstiegsrouten werden die jeweiligen Anforderungen sehr gut beschrieben. Wir beraten Dich aber auch gern telefonisch, wenn Du Dir unsicher bist.

Die beste Akklimatisationstaktik für eine Kilimanjaro Besteigung

Climb high – sleep low – dieser bewährte Grundsatz in der Akklimatisationstaktik lässt sich bei einer Kilimanjaro Besteigung nur eingeschränkt umsetzen. Schließlich führt der Weg nahezu kontinuierlich bergauf, sodass echte sleep-low-Phasen fehlen.

Genau hier liegt der große Vorteil einer vorherigen Besteigung des Mount Meru. Mit 4.562 Metern ist er der zweithöchste Berg Tansanias und bietet ideale Bedingungen, um den Körper schrittweise an die Höhe zu gewöhnen. Der Aufstieg ist behutsam und die Übernachtungshöhen sind so gewählt, dass sie dem Prinzip einer optimalen Akklimatisation entsprechen. Im Grunde vergleichbar mit alpinen Touren.

  • 1. Nacht – Miriakamba Hütte (2.514 m): Auf dieser Höhe treten in der Regel keine Höhenprobleme auf. Dennoch bereitet die Übernachtung den Körper optimal auf die nächste Etappe vor.

  • 2. Nacht – Sattelhütte (3.570 m): Hier setzt der erste wichtige Akklimatisationsreiz ein. Manche spüren leichte Kopfschmerzen oder schlafen unruhiger – typische Anpassungsreaktionen.

  • Gipfeltag – Mount Meru (4.562 m): Diese Höhe entspricht bereits dem Barafu Camp, dem höchsten Lager bei der Kilimanjaro Besteigung. Nach dem Gipfelerfolg erfolgt ein Abstieg um etwa 1.000 Höhenmeter – ganz im Sinne von Climb high – sleep low.

  • 3. Nacht – erneut Sattelhütte (3.570 m): Eine weitere Nacht auf dieser Höhe vertieft den Anpassungseffekt. Vergleichbar mit unseren Alpen-Erfahrungen auf 4.000ern sind hier Höhenprobleme fast ausgeschlossen.

  • Abstieg ins Tal: Vor der Kilimanjaro Besteigung folgt eine letzte Übernachtung im tieferen Bereich – der Körper erholt sich, während die zuvor gesetzten Akklimatisationsreize nachhaltig wirken.

Der entscheidende Unterschied: Wer den Mount Meru vorschaltet, hat dem Organismus bereits 4 - 5 Tage Zeit zur Höhenanpassung gegeben. Der Körper hat die Prozesse in Gang gesetzt, die ihn beim anschließenden Aufstieg am Kilimanjaro entlasten. Ein Kilimanjaro Besteiger steigert damit die Erfolgschancen erheblich.

 

Wer vor einer Kilimanjaro Besteigung den Mount Meru besteigt - trinkt am Gipfel des Kilimanjaro sehr sicher genüsslich ein Bier 

(Hans Honold, mehrfacher Expeditionsleiter mit Achttausender Erfahrung)

Wie kann ich mich zuhause auf große Höhen vorbereiten?

Trekkingtouren und Expeditionen in große Höhen bergen die Gefahr der Höhenkrankheit, insbesondere wenn die Aufstiege schnell und in kurzer Zeit erfolgen, wie z. B. am Kilimanjaro. Daher kann zusätzlich zur benötigten körperlichen Fitness die Anpassung des Körpers an die Höhenbedingungen Deiner geplanten Tour bereits im Vorfeld durchaus sinnvoll sein und Deine Gipfelchancen deutlich erhöhen. Eine ideale Höhenvorbereitung kann dabei direkt von zuhause aus mittels eines mobilen Höhentrainingssystems und individuellen Trainingsplans erfolgen.

 

Ich bin körperlich fit - kann ich trotzdem höhenkrank werden?

Nach aktuellem Forschungsstand ist die Anfälligkeit für Höhenkrankheit genetisch bedingt. Auch Tagesform, Wetter und Luftdruckverhältnisse sowie das Gehtempo spielen eine wichtige Rolle. Die körperliche Fitness ist dabei eher zweitrangig. Dennoch solltest Du nicht nur eine entsprechende Fitness mitbringen, um körperlich die Anforderungen Deines Gipfelziels zu erfüllen. Eine gute Ausdauer hilft Dir auch dabei, um den zur Verfügung stehenden Sauerstoff in der Luft effizient zu nutzen. Wie letztendlich Deine Veranlagung in Bezug auf Höhenverträglichkeit ist und wie Dein Körper auf große Höhen reagiert, kannst Du im Vorfeld mit einem Höhenverträglichkeitstest abklären.

 

Wann macht eine Vorakklimatisation Sinn?

Geht Deine Reiseplanung deutlich über 4.000 m Höhe hinaus, solltest Du Dich mit dem Thema Vorakklimatisation beschäftigen. Der Faktor Zeit spielt hierbei eine wichtige Rolle. Daher beginne mit der Planung Deines Höhentrainings möglichst bald nach Deiner Reisebuchung, um dieses so optimal wie möglich gestalten zu können.

 

An wen kann ich mich für ein Höhentraining wenden?

Als kompetenten und professionellen Partner für Deine Höhenanpassung in Deinen eigenen vier Wänden empfehlen wir Dir:

 

Höhenvorbereitung Markus Göbel, Tel. +49 (0)172 1778820

 

Ich bin gut vorbereitet und es geht los - was kann ich vor Ort noch tun?

  • Achte auf Deine Aufstiegsgeschwindigkeit! Langsames Gehen ist in großen Höhen das A und O für eine erfolgreiche Höhenanpassung am Berg.
  • Viel Trinken! Durch die Kombination verschiedener Faktoren wie trockene Luft, schnellere Atmung und Anpassung des Körpers kannst Du in der Höhe schnell dehydrieren. Behalte daher Deinen Flüssigkeitshaushalt im Blick!
  • Höre auf Deinen Körper! Sollten Symptome wie Kopfschmerzen oder Übelkeit auftreten und anhalten, besprich diese mit Deinem Bergführer. Dies kann überlebenswichtig sein!

 

Weitere Informationen zum Thema Akklimatisation und Höhenkrankheit findest Du hier.

Kann ich auch von einem anderen Flughafen aus anreisen?

Das ist in aller Regel möglich! Bitte teile uns im Verlauf der Buchung mit, von wo Du abfliegen möchtest. Gerne prüfen wir vor der Buchungsbestätigung alternative Abflughäfen und teilen Dir etwaige Aufpreise mit.

Wie & Wann erhalte ich mein Flugticket?

Spätestens mit der letzten Information stellen wir die Details zum Flug und das Flugticket in Deinem Kundenlogin zum Download bereit. Wenn Du zwischenzeitlich Fragen zu den Flugzeiten hast, kontaktiere uns einfach.

Gibt es auch die Möglichkeit für eine Sondergruppe?

Du suchst das Bergerlebnis mit Deiner Familie, Freunden oder Bergkameraden? Gern ermöglichen wir Dir eine Sondergruppe für diese Tour. Sende uns dazu einfach eine Anfrage.

Weitere häufige Fragen zu Bergreisen mit Bergführer findest Du in unserem Hilfe-Center.

Neuigkeiten Aktuelles zur Tour.

#deinabenteuerbeginnt Hier haben wir noch ein wenig Inspiration für dich.

#reisen

Mount Meru und Kilimandscharo Besteigung

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